Sachverhalt:

 

Der Kreistag hat für das Handlungskonzept Wohnen, das gemeinsam mit der Stadt Würzburg in Auftrag gegeben wurde, die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt.

 

Grundlage für die Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg sind die seit Anfang 2018 bestehenden Abstimmungen zur Schaffung von ausreichend, bezahlbaren und nachfrageorientierten Wohnraum. Die Kooperationsvereinbarung vom 25.11.2020 regelt die Rahmenbedingungen.

 

Die interkommunalen Allianzen wurden zuletzt im Interkommunalen Beirat am 16.09.2020 und in den jeweiligen Lenkungsgruppensitzungen informiert.

 

Am 02.03.2021 konnten per Videokonferenz mit dem beauftragten Planungsbüro Timourou die Inhalte, Ziele und Meilensteine vorgestellt werden.

 

Ziel dieses Konzeptes ist, Strukturen und Entwicklungen des Wohnungsmarktes auf Ebene der kommunalen Allianzen und der allianzfreien Gemeinden zu analysieren sowie Einschätzungen zur zukünftigen Nachfrage nach Wohnraum abzuleiten.

Darauf aufbauend sollen zielgruppengerechte Handlungsempfehlungen erarbeitet werden.

Besonderheit ist, dass dieses Konzept mit dem Wohnungsmarktkonzept der Stadt Würzburg abgestimmt und insbesondere bezüglich der Suburbanisierung gemeinsame Ziele festgelegt werden sollen. Das Handlungskonzept wird somit zu einer wichtigen Grundlage für den interkommunalen Ausschuss stadt.land.wü.

Das Konzept wird selbstverständlich mit Verantwortlichen des Landkreises, Allianzsprechern und Bürgermeistern der allianzfreien Gemeinden abgestimmt werden.

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Der interkommunale Beirat unterstützt die Aktivitäten im Rahmen des Handlungskonzeptes Wohnen und empfiehlt den Gemeinden die Erstellung des Konzeptes zu unterstützen. Die Ergebnisse aus diesem Prozess werden für die Gemeindeentwicklung und die Fortentwicklung des Landkreises Würzburg als Lebens- und Wohnraum einen weiteren positiven Beitrag leisten.

 

 

 

Debatte:

 

Es wird auf den Ausschuss IKA stadt.land.wü verwiesen. Aus diesem Gremium heraus wird das Thema „Handlungskonzept Wohnen“ gemeinsam von Landkreis und Stadt erarbeitet.

 

Herr Dröse informiert über die Thematik anhand der Präsentation und geht auf Fragen ein. Es wird ein Planungsbüro sowie eine Aufgabenstellung mit zwei Zielsetzungen geben. Eine enge Abstimmung zwischen den Vorstellungen des Landkreises und der Stadt wird durchgeführt. Für den Landkreis wird keine weitere Ausschreibung notwendig. Der Landkreis ist Teil der Ausschreibung der Stadt mit den Bedingungen des Landkreises geworden.

 

 

Beschluss:

 

Der interkommunale Beirat unterstützt die Aktivitäten im Rahmen des Handlungskonzeptes Wohnen und empfiehlt den Gemeinden die Erstellung des Konzeptes zu unterstützen. Die Ergebnisse aus diesem Prozess werden für die Gemeindeentwicklung und die Fortentwicklung des Landkreises Würzburg als Lebens- und Wohnraum einen weiteren positiven Beitrag leisten.

Zur weiteren Veranlassung an SFB 4

 

Zur Kenntnis an GBL 2, S