Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anlage:            Präsentation

 

 

Sachverhalt:

 

Fachbereichsleiter Umscheid spricht zunächst das Thema Lüftungsgeräte an und den damit zurzeit vermehrt auftretenden Werbeflyern zu entsprechenden Geräten und auch einem gewissen Druck seitens der Schulleitungen hierzu. Er weist darauf hin, dass diese Geräte mit Vorsicht zu genießen seien, da diese aus Sicht der Fachleute nicht der entsprechenden Norm entsprechen.

Anschließend informiert er anhand einer Power-Point-Präsentation über die Bürocontainer am Landratsamt Würzburg (Haus 5) über die Verortung der neuen Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes sowie die damit einhergehenden hausinternen Umzüge. Wichtig sei in diesem Zusammenhang ein organisatorischer Zusammenhang des Gesundheitsamtes, für den Fall, dass dieser Bereich separiert werden müsste. Des Weiteren erläutert er die räumliche Unterbringung der Contact TracingTeams (CTT), die in Großraumbüros (ehemaliger Besprechungsraum K12, sowie der Schulungsraum im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) untergebracht seien. Zu erwähnen sei in diesem Zusammenhang, dass für diese Bereiche die Serveranbindung auf die Fachanwendungsverfahren notwendig sei.

 

Fraktionsvorsitzender Wolfshörndl (SPD) äußert sich zum Thema Raumbedarf. Er weist auf das Gebäude der Landwirtschaftsschule in unmittelbarer Nachbarschaft hin, welches eine Liegenschaft des Landkreises Würzburg sei und perfekt durch den Landkreis Würzburg genutzt werden könnte. Er bittet daher diesbezüglich Kontakt mit der Landwirtschaftsschule aufzunehmen. Er weist darauf hin, dass es mittlerweile viele kleine Liegenschaften gebe, wie das Jobcenter in der Nürnberger Straße, diverse Anmietungen, Bürocontainer, Umbauten usw. und dennoch der Platz nicht ausreiche. Deshalb sei er der Auffassung, dass mittelfristig die Zentralverwaltung vor Ort gestärkt werden und nicht weiter zergliedert werden sollte.

 

Landrat Eberth weist darauf hin, dass am 03.12.2020 ein Termin mit Frau Staatsministerin Schreyer anberaumt sei. Thema des Gesprächs seien u.a. die Liegenschaften des Landkreises Würzburg, der Standort Ochsenfurt und der Standort Leistenstraße.

 

Kreisrat Henneberger (ödp) hinterfragt die organisatorischen Umzugsmaßnahmen und die damit einhergehende Unruhe unter den Mitarbeitern im Haus. Er könne nicht nachvollziehen, weshalb die neuen befristeten Mitarbeiter*innen nicht in den Bürocontainern untergebracht worden seien und die unbefristete Mitarbeiter*innen nicht in ihren Räumen bleiben können.

 

Fachbereichsleiter Umscheid weist auf die Schutzmaßnahmen im Haus hin. Was die Frage nach der Organisation angehe, so sei davon auszugehen, dass von den befristet eingestellten Fachkräften (Ärzte, Hygieneberater, Krankenschwestern) auch nach der Pandemie das Personal an den Gesundheitsämtern nicht heruntergefahren werde.

 

Landrat Eberth ergänzt, dass neben dem Thema Pandemie es auch Aufgabe sei, die neuen Kolleginnen und Kollegen zu schulen und einzuarbeiten, deshalb sei die räumliche Nähe zudem wichtig.

 

Kreisrat Joßberger spricht in seiner Eigenschaft als Behindertenbeauftragter des Landkreises Würzburg das Thema Barrierefreiheit und die damit einhergehende Problematik in den Räumlichkeiten (Haus 5) an.

 

Fachbereichsleiter Umscheid verweist auf die Folie in der Power-Point-Präsentation. Er erläutert, dass es im 1. Obergeschoss keine Barrierefreiheit gebe, deshalb wurden im Bereich des Erdgeschosses Büros für beide Fachbereiche berücksichtigt.

Im weiteren Verlauf informiert Herr Umscheid über den Beschluss des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Infrastruktur vom 30.06.2020 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben sowie deren Zielsetzung und die weiteren Schritte.


Zur weiteren Veranlassung an ZB, ZFB 5

 

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