Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Frau Tokarek stellt den aktuellen Sachstand in einer PowerPoint Präsentation dar.

 

 

Debatte:

 

In der anschließenden Debatte teilt Fachbereichsleiterin Hümmer (Finanzen und Controlling/Kasse) mit, dass die Baumpflege seitens des Straßenbauamtes nicht übernommen werde. Diese werde deshalb auf Frau Tokarek übertragen. Die Kosten werden vom ZFB 2 übernommen und die erforderlichen Mittel im Haushalt bereitgestellt.

 

Kreisrat Wild fragt nach, inwieweit auf der Fläche der Leitplanke ein Blühstreifen angedacht sei.

 

Frau Tokarek teilt nimmt, dass für einen Blühstreifen ein Umbruch stattfinden müsste, damit dieser sich etablieren könnte. Die Bearbeitung würde sich aufgrund der teilweisen Hanglage eher schwierig gestalten, im Prinzip sei es jedoch auch möglich, dass durch eine Umstellung der Mähweise auch Kräuter blühen können, wodurch ein natürlicher Blühstreifen entstehe.

 

Landrat Nuß ergänzt, dass bereits im letzten Jahr im Zusammenhang mit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ mit dem Straßenbauamt Gespräche stattgefunden haben, mit dem Ergebnis, dass Mäharbeiten nur durchgeführt werden sollen, wo es aus Sicherheitsgründen notwendig sei.

 

Kreisrätin Wild weist darauf hin, dass mehrjährige Blühmischungen einen Mehrwert für die Artenvielfalt des Insektenschutzes bringen würde. Deshalb plädiere sie dafür, keinen speziellen Blühstreifen anzulegen, sondern einen naturbelassen entstehen zu lassen.

 

Kreisrat Stahl ergänzt, dass seitens des Straßenbauamtes vor allem im Herbst die Straßengräben gemulcht werden. Er regt an, diese Vorgehensweise über den Winter zu unterlassen, da dieser Lebensraum auch für die Insekten und Kleintiere wichtig sei.

 

Kreisrat Meckelein geht davon aus, dass die Mulcharbeiten nur deshalb durchgeführt werden, um das Aufgehen von Gehölzen zu verhindern.

 

Landrat Nuß geht auf die Anmerkung von Kreisrat Stahl ein und teilt mit, dass er die Anregung an das Straßenbauamt weitergeben werde.

 

Kreisrat Kuhl spricht seinen Dank an den Gemeinderat von Oberpleichfeld aus, der sich dann doch für die blühende Kirsche entschieden hat.

 


Zur weiteren Veranlassung an FB 51, Frau Tokarek

 

Zur Kenntnis an GB 5, ZFB 2