Beschluss: zur Kenntnis genommen

Debatte:

 

Kreisrat Halbleib, MdL, stimmt den Ausführungen von Frau Schäfer, gerade was die Schulbegleiter angehe, zu. Er sieht drei wesentliche Probleme, die arbeitsrechtliche Absicherung, die Überforderung der Eltern als Arbeitgeber und die unterschiedlichen Vergütungssätze. Er schlage deshalb vor, dass Frau Schäfer einen runden Tisch einberuft mit dem Bezirk Unterfranken sowie der Stadt und dem Landkreis Würzburg.

 

Stellv. Landrätin Schäfer hält diesen runden Tisch mit Bezirk, Stadt und Landkreis Würzburg für nicht ausreichend. Wenn man eine einheitliche Handhabung haben wolle, müssten alle unterfränkischen Landkreise und die drei kreisfreien Städte an einen Tisch.

 

Landrat Nuß stimmt den Ausführungen hinsichtlich des Arbeitgebermodells zu. Dies sei schwierig für die Eltern in der Handhabung.  Er neigt hier zu einer Änderung in Richtung des Trägermodells. Allerdings hätte er auch gerne den Bund und das Land bei den Verhandlungen dabei, da die Kosten am Ende nicht alleine von den Landkreisen getragen werden könnten.

 

Kreisrätin Reuther spricht die Inklusion an, man lassen die Schulen alleine mit den Behinderten.

 

Kreisrat Kinzkofer teilt mit, dass es in Unterfranken nur sechs Modellschulen gäbe. Eine Diskussion Kommune und Landkreis halte er für überflüssig.

 

Kreisrat Ländner wirft ein, dass es sich zum einen um die Umsetzung und zum anderen um die Frage der Finanzierung drehe. Wenn schon die Umsetzung nicht diskutiert werden solle, weil die Bürgermeister dies ablehnen, wie wolle man dann eine vernünftige Finanzdiskussion führen.

 

Am Ende der Diskussion bedankt sich Landrat Nuß nochmals bei der Behindertenbeauftragten, Frau stellv. Landrätin Schäfer, für ihren Bericht und vor allen Dingen für ihren großartigen Einsatz in diesem Betätigungsfeld.

 


Zur weiteren Veranlassung an

 

Zur Kenntnis an Behindertenbeauftragte - Frau Schäfer