Beschluss: einstimmig beschlossen

Debatte:

 

Herr Landrat Eberhard Nuß erteilte Frau Dr. Hedda Hetzel das Wort, die die vier Vortragenden zu diesem Tagesordnungspunkt mit den entsprechenden Themen auflistete.

 

Herr Fachbereichsleiter Hermann Gabel erläuterte anhand der bereits den Ausschussmitgliedern zugegangen Schlussberichtes und Bewertung mit Empfehlung zur Weiterführung des Projektes Sozialräumliche Jugendhilfe im Landkreis Würzburg „Jugendamt 2012“ (Anlage 1) und anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 2) nochmals die Projektstruktur und den Projektverlauf.

 

Anschließend erstattete Frau Dr. Anne Bick, Studentin der Fachhochschule Würzburg, Fakultät Soziale Arbeit und Bachelor-Studentin, in einer empirischen Vergleichsuntersuchung der Situation des ASD, insbesondere die Auswirkungen und Akzeptanzen bei der Mitarbeiterschaft im Rahmen einer Bachelor-Arbeit (PPP, Anlage 3).

 

Im Anschluss an die Präsentation gab es aus dem Ausschuss heraus einige Fragen zu den vorgetragenen Folien, die Herr Professor Adams als Ausschussmitglied und Professor an der Fachhochschule sowie zuständiger Dozent für die Bachelor-Arbeit beantworten konnte.

 

Der dritte Vortrag fußte auf einer Umfrage des Fachbereichs 31a unter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der 52 Gemeinden, Märkte und Städte im Landkreis Würzburg, zur sozialraumorientierten Arbeit. Jugendhilfeplaner Klaus Rostek erläuterte in einer kurzen Erlebnisdarstellung anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 4).

 

Im Großen und Ganzen sind die Bürgermeister mit der neuen Arbeitsweise des Jugendamtes sehr zufrieden und haben durchschnittlich gute Noten dem Jugendamt erteilt. Mit dieser Befragung ist der Fachbereich 31a der erste Fachbereich im Landratsamt, der eine derartige breite Rückmeldung über seine Arbeitsweise den umlagezahlenden Gemeinden des Landkreises Würzburg zur Bewertung vorgelegt hat.

 

Schließlich beurteilte Herr Michael John vom BASIS-Institut GmbH Bamberg das Projekt Sozialraumorientierung aus der Sicht der externen Projektbegleitung über die bisherigen 4 ½ Jahre (Anlage 5). In seiner Empfehlung kam Herr John zum Schluss, dass eine Weiterführung des Projektes unter Einbeziehung des Jobcenters und insbesondere des Gesundheitsamtes im Rahmen eines noch zu erstellenden Konzeptes der richtige Weg für die Zukunft des Jugendamtes in 2012 und länger sei.


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Würzburg beauftragt den Unterausschuss Jugendhilfeplanung mit einer Konzepterarbeitung „Jugendamt 2012“, zur künftigen Organisations- und Arbeitsstruktur, mit sozialräumlicher Ausrichtung.

 

Das Konzept wird im nächsten Jugendhilfeausschuss zur Verabschiedung vorgestellt.