Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

 

Pflegestützpunkt:

 

Siehe Jahresbericht Pflegestützpunkt 2017.

 

 

Pflege- und Wohnberatung:

 

Das im Oktober 2014 erweiterte Angebot der Pflegeberatung um die Wohnberatung ist nach wie vor auf Erfolgskurs. Mit Tobias Konrad und Elisabeth Kahr stehen zwei zertifizierte Wohnberater zur Verfügung.

 

Die ungebrochene Nachfrage aus der Bevölkerung zeigt das starke Interesse an dem Beratungsangebot.

Ziel ist es, sich das Wohnumfeld von Ratsuchenden genau anzusehen, um gemeinsam eine adäquate Versorgung im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit zu finden. Bei den Beratungen werden Hilfestellungen zu Umbaumaßnahmen und Umorganisation der Wohnung gegeben oder die „richtige“ Versorgungsform gesucht. Diese meist komplexen Fälle dauern im Schnitt über zwei Stunden und benötigen nach der Beratung vor Ort noch einige Zeit zur Nachbearbeitung. Hierbei werden die Ratsuchenden bei Beantragung von Finanzmitteln oder der Suche nach geeigneten Firmen unterstütz. Zudem bietet die Wohnberatung einen Vortrag zum Thema „Individuelle Wohnanpassung“ an.

 

In der Anfangszeit, als nur ein Wohnberater zur Verfügung stand, konnten Wartezeiten von bis zu drei Monaten nicht vermeiden werden. Diese konnten nun auf ca. zwei Wochen reduziert werden. Die beiden Berater schaffen es nun außerdem in akuten schwierigen Familiensituationen, in der beispielsweise eine Wohnung nach einem Krankenhausaufenthalt neu organisiert werden muss, schneller zu reagieren.

 

Für die Zukunft ist für die Wohnberatung ein weiterer Ausbau geplant. Mit einem barrierefreien, vom Freistaat Bayern geförderten Musterhaus wird die Bevölkerung künftig anschaulich informiert. Vom zuständigen Ministerium kam Anfang September die Zusage, dass das Projekt in Estenfeld gefördert wird. Im Anschluss wurde mit der Regierung von Unterfranken der konkrete Antrag besprochen. Seit kurzem liegt die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn vor. Die Kooperationspartner, die bereits ihre Zusage gegeben haben, werden laufend über den Stand des Förderantrages informiert. In Kürze werden die notwendigen Verträge abgeschlossen.

 

 

 

Debatte:

 

Prof. Dr. Schraml erläutert den Sachverhalt.


Zur weiteren Veranlassung an KU – Prof. Dr. Schraml

 

Zur Kenntnis an S, ZB