Nachtrag: 12.09.2011

Debatte:

 

Kreisrat Halbleib, MdL, spricht das Problem des Schulbegleiters an, das in den letzten Tagen ausführlich in der Presse geschildert worden ist. Er spricht sich dafür aus, dass Bezirk, Landkreis und Stadt Würzburg sich zusammensetzen sollten, um sich auf einheitliche Sätze zu einigen.

 

Frau Dr. Hetzel, Geschäftsbereichsleiterin 3, erläutert kurz das Verfahren des Schulbegleiters. Sie teilt mit, dass der Bezirk einen Satz von 18,04 Euro beschlossen habe, während der Landkreis mittlerweile 15,00 Euro zahle. In dem in der Presse geschilderten Fall habe das Verwaltungsgericht den Landkreis zur Zahlung von 18,04 Euro verurteilt. Dieses Urteil werde aber vom Landkreis angefochten.

 

Zum Elternmodell bemerkt sie, dass dies zurzeit in den Fachstellen diskutiert werde.

 

Kreisrat Eberth weist auf Stundensätze bei der Mittagsbetreuung von Schulkindern hin, die deutlich niedriger lägen. Er sieht eine Gefahr darin, dass bei Festlegung von 18,04 Euro für Schulbegleiter schwierig werde, geeignetes Personal für die Mittagsbetreuung zu niedrigeren Sätzen zu finden.

 

Landrat Nuß führt nochmals aus, dass der Beschluss des Ausschusses des Landkreises bei 15,00 Euro stehe. Man müsse nun warten, wie das Gericht erneut entscheide.

 

Kreisrat Halbleib, MdL vertritt die Meinung, dass ein Satz von 15,00 Euro pro Stunden ausreichend gut bezahlt sei.


Zur weiteren Veranlassung an

 

Zur Kenntnis an GB 3