Sachverhalt:

 

Der Leiter der Servicestellte Sport gibt anhand einer Power-Point-Präsentation einen Rückblick über die im letzten Jahr stattgefundenen Sportveranstaltungen und Projekte.

 

Sportförderung:

• Staatlich: Der Freistaat Bayern gewährte 2017 eine Zuwendungen zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderung) an Sport- und Schützenvereine in Höhe von 264.470,58 €.
• Kommunal: Vom Landkreis Würzburg konnte insgesamt ein Förderbetrag von
  300.000,00 € an die Sportvereine verteilt werden.

Insgesamt wurden 134 Anträge bewilligt.

 

Einen Rückblick auf die Projekte 2017 und Überblick über die Planungen im Jahr 2018.

 

• Sportveranstaltungen:
• Kreisschwimmfest
• Kreissportfest
• Fortbildung von Ehrenamtlichen in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Ehrenamt
• Förderung der Schwimmfähigkeit an Grundschulen: „Tauch nicht ab, lern Schwimmen“
• Förderung des Inklusionssports: Unterstützung des inklusiven Sportfestes „No Limits!“
• Unterstützung der Fördergemeinschaft Leistungssport Mainfranken (FLM)
• Bewegungsförderung für Hochbetagte „Fit für 99“
• Sport in Schule und Verein (Kreis- und Bezirksfinale)
• Vorstand des Jahres und Gute Seelen im Verein

 

 

 

Debatte:

 

Kreisrat Dr. Rost fragt nach, wie die Förderung im Seniorenbereich aussehe.

Hierzu teilt Fachbereichsleiter Rostek mit, dass den Vereinen spezielle Materialkisten für den Seniorensport zur Verfügung gestellt werden.

Er führt weiter aus, dass es sich um keine finanzielle Förderung handele, sondern diese im Rahmen der Vereinspauschale (staatliche Förderung) erfolge. Die Kreisförderung fördere nicht den Seniorensport, da es keine rechtliche Grundlage gibt. Grundlage sei das Kinder- und Jugendgesetz. Wonach nur Kinder und Jugendliche im Verein gefördert werden können. 

 

Kreisrat Dr. Rost teilt mit, dass vor kurzem die 1. Demenzsportgruppe in Bayern zusammen mit der Alzheimergesellschaft, dem Bayer. Sportärzteverband und dem BLSV gegründet wurde. Dieses Projekt laufe in Zusammenarbeit mit der DJK für Würzburg Stadt und Land. Er fragt nach, inwieweit hier eine Förderung möglich sei.

 

Herr Rostek teilt mit, dass es sich hierbei um eine freiwillige Leistung handeln würde, die letztendlich politisch im Kreistag und in den Fraktionen entschieden werden müsste.

 

Kreisrat Kinzkofer macht eine Anmerkung zum Thema Förderung der Schwimmfähigkeit von Grundschülern. Er äußert sich, dass er die Maßnahme grundsätzlich befürworte, allerdings sollte nicht vergessen werden, einen Appell an die Eltern zu richten.

 

Stellv. Landrätin Haupt-Kreutzer stimmt Herrn Kinzhofer insoweit zu, dass die Verantwortung bei den Eltern liege, dennoch sei es ein wichtiges Projekt. Ziel sei es, die Schwimmfähigkeit bei allen Grundschülern zu erreichen.

 

Zur weiteren Veranlassung an GB 3, FB 31 c

 

Zur Kenntnis an