Debatte:

 

Herr Heinle, Mitarbeiter des Umweltamtes - Bereich Naturschutz, teilt mit, dass ein externes Büro mit dem Projekt beauftragt wurde.

 

Herr Faust vom Projektmanagementbüro erläutert den Sachstand des Projektes anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage).

 

Stellv. Landrat Amrehn nimmt Bezug auf die Rodungsaktion. Er kritisiert, dass die Öffentlichkeit über diese Rodungsaktion nicht informiert war und es deshalb in der Bevölkerung zu Unmut kam. Er halte es daher für wichtig, die Menschen vor Ort  mit einzubinden.

 

Herr Faust teilt mit, dass die Mitteilungsblätter der Gemeinden und die Main-Post rechtzeitig über die Aktion informiert worden seien.

 

Landrat Nuß bedankt sich bei Herrn Faust für dessen Vortrag. Er teilt mit, dass er bewusst das Thema auf die Tagesordnung im Umwelt- und Bauausschuss mit aufgenommen habe. Es gehe hier um Flächenankauf des Landkreises - dessen müsse man sich bewusst sein.

 

Stellv. Landrat Amrehn fragt nach, was nach Auslaufen des Projektes 2017 mit den Flächen vorgesehen sei.

 

Herr Heinle äußert sich, dass es in Winterhausen einen Vollerwerbs-Schäfereibetrieb gebe, der – so sehe es der Förderbescheid vor – 5 Jahre lang die Grundstücke pflegen müsse. Die Kommune stehe mit großen eigenen Flächenanteilen dahinter. Hierbei handele es sich um FFH-Gebiete.

 

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.

 

Beschluss:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss nimmt den Sachstandsbericht zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt ein weiteres zielgerichtetes Vorgehen.

 

Zur weiteren Veranlassung an FB 23

 

Zur Kenntnis an ZFB 2, KrPA