Beschluss: zur Kenntnis genommen

Debatte:

 

Herr Gabel verwies auf den bereits zugegangenen Geschäftsbericht und trug Auszüge daraus wie vorstehend vor.

 

Er berichtigte bezüglich des Ausbauziels der Versorgungsquote bei der Kleinkindbetreuung, dass bis 2013 35 % (und nicht 30 %) angestrebt werden.

 

Hinsichtlich der Heimerziehung erläuterte der Leiter des Amtes für Jugend und Familie anhand eines Einzelfalles die komplexen Schwierigkeiten in den stationären Hilfen zur Erziehung.

 

Rückfragen aus dem Gremium zur Rückführungsquote bei Heimerziehung und Vollzeitpflege konnten von Seiten des Vortragenden keine konkreten Prozentzahlen angegeben werden, da dies im Fachbereich 31a und 31b derzeit statistisch nicht erfasst wird. Auch muss der Begriff „Erfolg“ wohl unterschiedlich definiert werden.

 

Hierzu führte Herr Fachbereichsleiter Gabel im Rahmen der Vollzeitpflege das erfolgreiche Projekt „Trainingspflege“ an.

 

Im Bereich der Heimerziehung zielt das Jugendamt des Landkreises mit seinen beiden Fachbereichen 31a und 31b auf eine von vorneherein vereinbarte verbindliche Elternarbeit für die sorgeberechtigten Eltern, als auch die Heimeinrichtung ab. Die Verweildauer in Heimen konnte im Durchschnitt reduziert werden.

 

Herr Landrat Nuß bedankte sich bei Herrn Gabel für die Ausführungen.

 

Der Jahresbericht der Kommunalen Jugendarbeit wird erstattet durch Herrn Junghans. Außerdem berichtete Herr Junghans über die Erfahrungen aus einem Jahr Testkäufe zur Alkoholprävention. Hierzu führte er anhand einer Power-Point-Präsentation Weiteres aus.

 

Herr Landrat Nuß bedankte sich bei Herrn Kreisjugendpfleger Junghans für seine Beiträge.