Beschluss: einstimmig beschlossen

Sachverhalt:

 

Fast acht Prozent der in Deutschland lebenden Bevölkerung identifizieren sich in ihrer sexuellen Orientierung oder Identität mit der Bezeichnung LSBTIQ. Das heißt: Sie bezeichnen und/oder empfinden sich selbst als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, intersexuell oder queer.

 

 

Zur Verbesserung der Beratungsstrukturen für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Personen (LSBTIQ) in Bayern will die Bayerische Staatsregierung ein starkes und tragfähiges Netzwerk aufbauen. Bestehende Einrichtungen und Angeboten sollen mit ihrer Kompetenz und Expertise eingebunden werden.

 

 

Die Stadt Würzburg möchte in kommunaler Zusammenarbeit mit dem Landkreis Würzburg auch in der Region Würzburg die Beratungsstruktur ausbauen und sich an dem Förderprogramm des Freistaates Bayern beteiligen. Dazu soll eine Beratungsstelle mit Sitz in der Stadt Würzburg etabliert werden. Eine Förderung des Freistaates Bayern wurde bei einer kommunalen Zusammenarbeit zugesichert.

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Sozialausschuss beschließt sich in kommunaler Zusammenarbeit an dem Projekt einer Beratungsstelle für LSBTIQ mit Sitz in der Stadt Würzburg in Höhe von 5000 zu beteiligen.

 

 

 

Debatte:

 

Frau Opfermann stellte den Sachverhalt dar.

 

Landrat Eberth ergänzt den Beschlussvorschlag wie folgt:

Im Jahre 2023 soll ein Monitoring erfolgen und dem Sozialausschuss zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt werden.

 


Beschluss:

 

Der Sozialausschuss beschließt sich in kommunaler Zusammenarbeit an dem Projekt einer Beratungsstelle für LSBTIQ mit Sitz in der Stadt Würzburg in Höhe von 5000 zu beteiligen.

 

Im Jahre 2023 soll ein Monitoring erfolgen und dem Sozialausschuss zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt werden.