Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anlage/n:        

 

-     Schülerzahlen pro Gemeinde

-     Lageplan

-     Vorstellung Planungsstand Generalsanierung RES Höchberg

-     Machbarkeit der räumlichen Erweiterung der RES am Standort Höchberg

-     Grobkostenschätzung der räumlichen Erweiterung der RES am Standort Höchberg

 

 

Sachverhalt:

 

In der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Infrastruktur am 16.07.2021 wurde den Ratsmitgliedern der Sachstand zur Generalsanierung der Rupert-Egenberger-Schule (RES) Höchberg durch das Planungsteam vorgestellt (s. Anlage).

 

Insgesamt werden mit einer kleinen Aufstockung im Mittelbau des Schulhauses 1.823 qm Nettonutzfläche saniert. Die Kostenschätzung (Stand 09.03.2021) beträgt ca. 9.4 Millionen Euro.

 

Die Aufträge an das Planungsteam wurden vergeben. Es steht nun die Leistungsphase 3 HOAI an. Dabei wird die Entwurfsplanung konkretisiert, die Kostenberechnungen durchgeführt und damit die Baueingabeplanung und Förderantragsstellung vorbereitet.

 

Auch der Standort der RES in Veitshöchheim war schon Gegenstand von Überlegungen zur Generalsanierung. Die Nettogrundflächen in Veitshöchheim belaufen sich auf ca. 200 qm mehr wie in Höchberg. Der Handlungsbedarf dem Grunde nach ist in Veitshöchheim bekannt und gegeben. Anhand der Kostenschätzung von Höchberg kann damit auch der Bedarf in Veitshöchheim eingeschätzt werden. Neben den 200 qm mehr an Nettogrundfläche kommt noch die Betonbauweise aus den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts hinzu.

 

Am Schulstandort Höchberg werden im Schuljahr 2021/2022 insgesamt 113 Schülerinnen und Schüler beschult und am Standort Veitshöchheim 84 Schülerinnen und Schüler.

 

Das Gebäude der RES in Veitshöchheim wurde im Jahr 1968 beplant und umgesetzt.

 

In der Anlage hat die Verwaltung die Planer betrachten lassen, ob durch einen Anbau oder Ergänzungsbau am Standort Höchberg die Aufnahme der Schule aus Veitshöchheim dem Grunde nach möglich ist (s. Anlage). Die Kosten würden sich, nach einer groben Kostenschätzung auf ca. 4 Millionen Euro (ohne Einfachsporthalle und Ergänzungsflächen für Lehreraufenthalt usw.) belaufen.

 

 

 

Debatte:

 

Herr Umscheid, Fachbereichsleiter Hochbau-, Grundstücks- und Schulverwaltung, erläutert den Sachverhalt mit Hilfe der Machbarkeitsstudie und der Grobkostenschätzung.

 

Nach eingehender Diskussion ist man sich im Gremium einig das Thema mit in die Fraktionen zu nehmen. Eine Diskussion solle neu und offen im Kreistag geführt und dann eine Entscheidung getroffen werden.

 

Landrat Eberth schlägt vor, dass die Verwaltung das Thema Förderschulen für die Kreistagssitzung im Dezember vorbereite.


Zur weiteren Veranlassung an ZFB 5

 

Zur Kenntnis an ZB, KrPA