1.         Abrechnung Katastrophenfall Corona

 

Frau Meder informiert über die Abrechnung für den Zeitraum vom 16.03.2020 bis 16.06.2020.

 

Beantragte Kosten                              1.756.376,35 €

Anerkannte Kosten                             1.732.388,34 €

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Nicht anerkannte Kosten                        23.988,01 €

 

Die Abzüge seien nachvollziehbar, da es sich um Verpflegungskosten und Beschaffung von Desinfektionsmitteln handle, die vor oder nach dem Katastrophenfall entstanden sind. Erfreulich sei, dass während des Katastrophenfalls alle beantragten Kosten anerkannt wurden.

 

Weitere Erstattungsmöglichkeiten gibt es nach der Testzentren-Kostenerstattungs-Richtlinie und für pandemiebedingte Mehraufwendungen für den Zeitraum vor dem 10.08.2020. Zu den gestellten Anträgen sei bisher kein Bescheid eingegangen.

 

Frau Meder teilt mit, dass es in Klingholz im Bereich Logistik alleine in diesem Jahr bis jetzt 460.368 Buchungen gab. Im letzten Jahr waren es insgesamt knapp 394.000 Buchungen. 2021 seien viele FFP2-Masken und Medizinische Masken gebucht worden und weniger Desinfektionsmittel.

 

In Bezug auf die Teststellen und Teststrecken in Stadt und Landkreis Würzburg wurde die 100.000er Marke überschritten. Inbegriffen seien PCR-Tests und Schnelltests. Seit der Einrichtung von Testzentren im August 2020 wurden bis Ende 2020 etwas mehr als 96.000 Tests durchgeführt.

 

 

 

2.         Corona-Pandemie

 

Landrat Eberth und Herr Dröse beantworten Fragen aus dem Gremium zum Impfzentrum, Impfen in Hausarzt-Praxen und zur Maskenpflicht.

 

 

 

3.         Trinkwasserschutzgebiet Zeller Quellen

 

Kreisrat Fiederling spricht die Diskussion um die Ausweitung des Trinkwasserschutzgebietes Zeller Quellen an.

 

Landrat Eberth erwidert, dass von fachlicher Seite, d.h. Wasserwirtschaftsamt und private Gutachterbüros, noch nicht alles abgeklärt sei. Das Landratsamt sei lediglich für die rechtliche Seite zuständig. Prüfvorgänge und anstehende Diskussionen sollten seiner Meinung nach zügig, aber ohne Hektik, durchgeführt werden.

 

 

 

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorhanden sind, beendet Landrat Eberth den öffentlichen Teil um 10:49 Uhr und stellt die Nichtöffentlichkeit her.