Beschluss: einstimmig beschlossen

Sachverhalt:

 

 

Die Idee einer Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Würzburg wird im Folgenden dargestellt:

 

 

Die gesellschaftliche Bedeutung des Sports

 

Ein breites Sport- und Bewegungsangebot fördert das Gemeinwohl, die Gesundheit und das sozialen Miteinander. Dabei deckt der Sport unterschiedliche Angebote für Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppe ab: Breiten- und Freizeitsport, Inklusionssport und Leistungssport.

 

Neben den schulischen Sportangeboten wird die Angebotsvielfalt vor allem durch die Vereine im Landkreis geleistet. Für deren Unterstützung und Förderung ist die Gemeinde im eigenen Wirkungskreis zuständig:

 

Gemeindeordnung Bayern Art. 57

Aufgaben des eigenen Wirkungskreises

(1) Im eigenen Wirkungskreis sollen die Gemeinden in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die öffentlichen Einrichtungen schaffen und erhalten, die nach den örtlichen Verhältnissen für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl und die Förderung des Gemeinschaftslebens ihrer Einwohner erforderlich sind, insbesondere Einrichtungen (…) der Gesundheit, (…) der Jugendertüchtigung, des Breitensports.

 

 

Warum also eine Sportentwicklungsplanung des Landkreises?

 

Der Begriff „Sportentwicklungsplanung“ beschreibt ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen, um örtliche bzw. regionale Rahmenbedingungen für Sport und Sporträume zu gestalten und in einem Gesamtkonzept festzulegen[1].

 

Inhaltlich geht es um gesellschaftliche und soziale Einflussfaktoren auf den Sport wie z.B.

  • demographische Entwicklungen,
  • gesellschaftliche Veränderungen
  • Wandel der Sporttraditionen und Sporttrends

Es geht aber auch um Fragen der

  • Sportstätten,
  • der Angebotsentwicklung und der
  • kommunalpolitische Rahmenbedingungen.

 

Allein aus diesen Stichpunkten wird deutlich, dass eine Sportentwicklung sich nicht nur auf die Gemeindeebene beziehen kann, sondern regional in Strukturen und Prozesse eingebunden sein muss. Überörtliche Verbände wie BLSV (Kreisverband Würzburg) stellen sich schon lange diesen Herausforderungen, wenn es um die Vereinsperspektive geht. Benötigt wird aber darüber hinaus eine aktivere kommunalpolitische Beteiligung, vor allem wenn es darum geht, die sporttreibende Bevölkerung insgesamt und nicht nur die Vereinsperspektive im Auge zu haben.

 

Tatsächlich gibt es viele Planungen bundesweit, aber leider fast ausschließlich auf städtischer Ebene bzw. auf der Ebene größerer kreisangehöriger Gemeinden (ab 50.000 EW).  

Als Landkreis wären wir bundesweit ein Pilotprojekt. Bekannt ist bisher nur der Landkreis Groß-Gerau (Hessen), der unterscheidet sich aber strukturell mit 275.000 Einwohnern bei nur 14 Gemeinden erheblich von unserem Landkreis.

 

 

Was ist Sportentwicklungsplanung und wie ist sie organsiert?

 

Sportentwicklungsplanung ist kein reines Verwaltungshandeln sondern kann nur kooperativ unter Beteiligung relevanter Akteure stattfinden.

 

Kooperative Planung unter der Koordination einer Steuerungsgruppe:

Diese klärt die Methoden und Erhebungsinhalte, trägt die Informationen in einem diskursiven Prozess zusammen und formuliert Empfehlungen. Dementsprechend sollten folgende Akteure in einer Steuerungsgruppe vertreten sein:

  • Sportorganisationen (BLSV Kreisverband, stellvertretend für den Landkreis einzelne Vereine)
  • Sportjugend
  • Kommunalpolitische Vertreter aus Landkreis und Gemeinden
  • Vertreter der Verwaltung (Servicestelle Sport, Landkreisentwicklung und Beteiligungsmanagement)
  • Vertreter der Schulen, Kindertageseinrichtungen, Jugendarbeit
  • Vertreter des Behinderten- und Seniorensports

 

Sportentwicklungsplanung erhebt Daten und Informationen, um mittels einer wissensbasierten Analyse Ziele und Empfehlungen für politisches Handeln zu erstellen.

 

 

Ziele einer Sportentwicklungsplanung

 

Die Ziele für den Landkreis wären in einer Steuerungsgruppe noch konkret auszuformulieren.

 

Beispiel Stadt Regensburg[2]:

„Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es, unter Berücksichtigung aktueller, gesellschaftlicher und kommunaler Herausforderungen einen Maßnahmenkatalog mit priorisierten Handlungsempfehlungen, Angaben zu Verantwortlichkeiten, Zeiträumen und Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung im Rahmen eines partizipativen Verfahrens zu erarbeiten.“

 

Beispiel Landkreis Groß-Gerau[3]:

„Auf dieser Grundlage kann ein sinnvolles, bedürfnisgerechtes und nachhaltig angelegtes Sport- und Bewegungsangebot zur Förderung des Gemeinwohls, von Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention, des sozialen Miteinanders und der Erhöhung der sportlichen Aktivität aller Bürgerinnen und Bürger auf den Säulen der Förderung des Breiten- und Freizeitsports, des Inklusionssport und des Leistungssports offeriert werden.“

 

 

 

 

 

Welche Inhalte kann der Landkreis mit einer Sportentwicklungsplanung bearbeiten?

 

Auf Landkreisebene müssten wir strukturell auf 2 Ebenen denken:

  • Landkreis (als Metaebene, unterstützend, beratend, Sportförderung, …) und
  • Gemeinde (zu deren originären Aufgaben gehört der Sport, Sportstätten usw.). [4]

 

Mögliche Inhalte einer Sportentwicklungsplanung auf Landkreisebene:

  • Übersicht der Sportstätten im Landkreis Würzburg (Vollerhebung)
  • Bewegung im Alltag als Freizeitgestaltung: Entwicklung und Gestaltung von Bewegungsräumen im öffentlichen Raum, sportliche Nutzung von Alltagsorten.
  • Sportförderung des Landkreises und der Gemeinden (Vollerhebung)
  • Sport im Wandel: Zahlreiche neu Sportarten wie Outdoorsport und Trendsportarten bereichern das Angebot, stellen aber auch so manchen traditionellen Verein vor große Herausforderungen. Sicherstellung der Anschlussfähigkeit des Sportvereinssystems an die gesellschaftlichen Entwicklungen (Beispiele: Traditionssport vs. Trendsport, Ausbau der Schulischen Betreuungsangebote, Migration/Integration, kommerziellen Anbieter)
  • Das betrifft für die Zukunft auch Fragen: Wo beginnt der Sport – Wo endet der Sport? (Schach, Joga und Meditation, Gamerszene, …)
  • Besondere Herausforderungen der Generationen und Geschlechter: Demografischer Wandel mit den Themen wie Seniorensport und Integration durch Sport.

 

Und noch ein wenig weiter gedacht tauchen mögliche Themen auf wie:

  • Imageentwicklung, Imagepflege, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • aber auch Sport als Teil der Dorfentwicklung

 

Somit wird deutlich, dass Sportentwicklungsplanung sich nicht nur mit Sportstätten befassen kann, sondern die Rolle von Sport, Bewegung, Gesundheit und Spaß im Alltag, im Lebensumfeld der Bevölkerung thematisieren muss. Sportentwicklungsplanung aus der Perspektive eines Landkreises ist keine klassische Sportstättenplanung!

 

 

Möglicher Verlauf einer Sportentwicklungsplanung:

 

  1. Einstiegsphase: Einbeziehung der Politik, Sportverbände, Gemeinden mit dem Ziel, die Sportentwicklungsplanung und die daran anschließenden Prozesse zu erläutern, um Mitwirkung und Akzeptanz zu fördern.
  2. Gründung eines Planungsgremiums, einer Steuerungsgruppe
  3. Bestandserhebung unter Einbeziehung der Gemeinden und Sportvereine
  4. Bestandsanalyse im Planungsgremium
  5. Bedarfsplanung: Zu klären wären Zielsetzungen, Zielgruppe und Methoden der Bedarfsplanung
  6. Maßnahmenplanung: Empfehlungen für Landkreis/Gemeinden; zu berücksichtigen sind die verschiedenen Zuständigkeiten und Entscheidungswege Landkreis (SKE-Ausschuss, Kreistag) und Gemeinde (Gemeinderat, Bürgermeisterdienstbesprechung, …)
  7. Umsetzung und Evaluation

 

 

Wichtig für einen guten Prozess ist eine externe fachliche/wissenschaftliche Beratung. In einer ersten unverbindlichen Anfrage hat der Lehrstuhl der Sportuniversität Würzburg, Herr Prof. Dr. Hoos, Interesse.

 

 

Vorschlag der Verwaltung:

 

In einem Abstimmungsgespräch der Servicestelle Sport (FB31c), des GB3 und der Kreisentwicklung (SFB4) wird ein Stufenplan zur Einführung einer Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Würzburg empfohlen. Aufgrund der Tatsache, dass der Landkreis auf keine andernorts gemachte und übertragbare Erfahrung setzten kann, gilt es den Prozess auszutarieren

  • zwischen einer reinen verwaltungsinternen Organisationsentwicklung und Bestimmung von Handlungs-/Zielperspektiven
  • und einer kooperativen Planung unter weitreichender Beteiligung betroffener Akteure.

 

1. Stufe: Allgemeine Information der Kommunalpolitik (Gemeinden und Landkreis), der Gemeinden und Sportorganisationen

2. Stufe: Gründung einer Steuerungsgruppe, eines Planungsgremiums

3. Stufe: Sportförderung und Sportveranstaltungen des Landkreises

4. Stufe: Sportförderung, -veranstaltungen und -stätten der Gemeinden

5. Stufe: Entwicklung der Sportvereine und des Freizeitsports

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Servicestelle Sport wird beauftragt, ein Sportentwicklungsprogramm für den Landkreis Würzburg auf Grundlage des vorgestellten Stufenmodells auf den Weg zu bringen.

In einem ersten Schritt sollen folgende Planungsstufen bearbeitet werden:

1. Stufe: Allgemeine Information der Kommunalpolitik (Gemeinden und Landkreis), der Gemeinden und Sportorganisationen

2. Stufe: Gründung einer Steuerungsgruppe, eines Planungsgremiums

3. Stufe: Konzeption der Sportförderung und Sportveranstaltungen des Landkreises

 

Alle weiteren Planungsstufen obliegen einer zukünftigen Entscheidung des Ausschusses für Sport, Kultur und Ehrenamt.

 

 

 

Debatte:

 

Fachbereichsleiter Rostek informiert über die Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Würzburg anhand einer Power-Point-Präsentation.

 

Landrat Eberth äußert sich, dass es für den Landkreis Würzburg sehr interessant zu sehen sei, welche unterschiedlichen Facetten des Sports in der Region existieren. Dieser Facettenreichtum sei eine Erkenntnis, die es bei der Bestandserhebung zu berücksichtigen gebe. Des Weiteren wird durch die Kontaktaufnahme mit den Vereinen und Verbänden ersichtlich, wie sich das Ehrenamt diesbezüglich weiterentwickelt und welcher Bedarf und welche Notwendigkeiten in den Vereinen und Verbänden existieren.

Ein weiterer Punkt sei, dass sich aufgrund des demographischen Wandels das Freizeitverhalten komplett ändern werde, deshalb sei es Aufgabe des Landkreises in enger Abstimmung mit den Kommunen zu schauen, wie der älter werdenden Generation auch sporttechnisch mehr gerecht werden könnte.

 

Kreisrat Menig hält die Sportentwicklung für eine gute Sache. Dennoch stellt sich für ihn die Frage, inwieweit die Aufgabe mit dem vorhandenen Personal zu leisten sei.

Was die Erhebung der Daten angehe, so würde er dafür plädieren, den Gemeinden mehr Zeit für die Erhebung der Daten zur Verfügung zu stellen.

 

Landrat Eberth äußert sich, dass es zunächst um einen Grundsatzbeschluss gehe und man sich mit dem Sportentwicklungsplan Zeit lassen könne. Was das angesprochene Personal angehe, so seien zunächst noch interne Gespräch zu führen (zusätzliches Personal, externe Unterstützung usw.), die dann zu gegebener Zeit dem Ausschuss vorgestellt werden.

 

Fachbereichsleiter Rostek geht aus heutiger Sicht davon aus, dass keine Personalmehrung notwendig sei. Welche Synergien durch die wissenschaftliche Begleitung genutzt werden können, sei abzuklären.

 

Kreisrat Eck äußert sich, dass er grundsätzlich die Planung befürworte. Dennoch halte er mehrere Aspekte bei der Planung für wichtig. Daher vertritt er die Auffassung, dass nicht nur der Aspekt Landkreis zu betrachten sei, sondern über die Landkreisgrenze hinaus (Stadtrandgemeinden), auch stelle sich die Frage, was der Landkreis/das Landratsamt für Anstöße geben könnte. Des Weiteren wäre es auch wichtig, die Zusammenarbeit mit der Sport Uni anzugehen, um Möglichkeiten zu eruieren, wo vielleicht Hilfsangebote für Vereine kreiert werden könnten. Als Beispiel seien hier EDV-Programme im Bereich Mitgliedswesen und die Bündelung von Ideen und Angeboten denkbar.

 

Landrat Eberth hält die Enge zur Sport Uni für immens wichtig.

 

Kreisrat Grimm sieht nicht die Problematik bei der älter werdenden Generation, sondern bei der jüngeren Generation, der „Gamer Szene“. Er vertritt die Auffassung, dass mehr Begeisterung für die jüngere Generation geschaffen werden müsste, damit nicht den Vereinen irgendwann die Mitglieder fehlen. Die Kerngeschichte wäre für ihn, über den Landkreis hinweg, über die Gemeinden den Vereinen ein Konzept an die Hand zu geben, wie sie zum einen mehr Begeisterung für das Ehrenamt (Trainer, Vorstände usw.) und vor allem der Jugend entsprechende Angebote bieten können.

 

Kreisrat Losert erläutert, dass bisher die einzelnen Institutionen wie der BLSV, das Landratsamt, die Vereine und Kommunen nebeneinander agieren. Deshalb wäre es sinnvoll, wenn eine Triebfeder installiert werde würde. Er weist auf ein bereits vorhandenes Informationsportal hin, welches jedoch wenig genutzt werde. Ansatzpunkt wäre da der BLSV, der die digitale Objektakte habe, wie die Erfassung erfolge und wie diese genutzt werden könne.  Weiterhin regt er an, dass mit dem Sportminister Kontakt aufgenommen werden sollte, um diesen zu bitten, darüber nachzudenken, diese Sonderförderung, die an die Steuerkraft der Gemeinden gebunden ist, fortzuführen oder zu etablieren. Dies würde den Vereinen gerade in dieser speziellen Lage helfen, eine verbesserte Förderung zu erhalten. Es gehe hier um 35 – 55 %. Dies wären Ansatzpunkte, die aufgegriffen werden könnten, um diese Initiative durchaus auch auf ein sinnvolles Portal zu stellen, um das Ganze dann mit Leben zu erfüllen.

 

Landrat Eberth sieht gerade das Thema Sportstätten und die Sportstättenförderung als wichtiges Thema. Er nimmt den Impuls auf, ein Initiativschreiben an Staatsminister Herrmann und die lokalen Abgeordneten zu veranlassen, das Sportförderprogramm beizubehalten bzw. zur Regelförderung zu machen.

 

Kreisrat Hügelschäffer weist darauf hin, dass es sich um eine freiwillige Leistung handele. Zudem gebe es bisher keine Erfahrungen, außerdem wäre es auch Aufgabe der Gemeinden sich darum zu kümmern. Er schlägt deshalb vor, zunächst einige Punkte aufzugreifen, wie die Einstiegs- und Informationsphase sowie die Bestandsergebung und die Analyse und diese dann dem Gremium wieder vorzulegen, um erneut zu beraten.

 

Kreisrat Kuhl F. schließt sich den Ausführungen von Kreisrat Hügelschäffer an. Er gibt zu bedenken, dass sich die finanzielle Lage auch für den Landkreis ändern und verschlechtern werde. Dies müsse auch im Hinterkopf behalten werden. Wichtig sei ihm der Punkt Integration und auch die Gesunderhaltung älterer Menschen. Gerade im Bereich Prävention und Gesunderhaltung können viele positive Aspekte geliefert werden. Was ihm fehle sei derzeit noch die Greifbarkeit und die klare Zielsetzung. Er bittet um Erläuterung, wie die Finanzierung erfolge, ebenso das Thema Mobilität zwischen den Sportstätten.

 

Fachbereichsleiter Rostek äußert sich, dass es sich im Bereich der Sportförderung nicht um eine gesetzliche Aufgabe des Landkreises handele, sondern um freiwillige Leistungen. Er weist darauf hin, dass die freiwilligen Leistungen in der Sportförderung im Landkreis schon relativ ausgeprägt seien. Im bayernweiten Vergleich stehe der Landkreis sehr gut da. Dennoch stoße man an rechtliche Grenzen, wenn es um die finanziellen Mittel gehe. Er erläutert, dass das Ergebnis der Bestanderhebung zunächst dem Ausschussgremium zur Beratung vorgelegt werde.

 

Kreisrat Winzenhörlein vertritt die Auffassung, dass die freiwilligen Leistungen gerade im Bereich Sport und Kultur als letztes gestrichen werden sollten. Was die angesprochene Vernetzung der unterschiedlichen Sportarten in den verschiedenen Gemeinden angehe, so wäre dies auch ein Thema, was bei der Digitalisierung Berücksichtigung finden könnte, indem der Landkreis die Informationen bündelt und dann zur Verfügung stellt.

Wichtig wäre auch eine Unterstützung der Vereine nach der Pandemie, die aufgrund dessen viele Mitglieder verloren haben. Für gut befinden würde er auch die wissenschaftliche Unterstützung durch Experten.

 

Kreisrat Grimm merkt an, dass wenn bei der Erhebung ersichtlich werde, welche Sportarten wo im Landkreis und der Stadt angeboten werden, damit ein großer Schritt erreicht wäre.

 

Kreisrat Losert stellt nochmal heraus, dass es bei dem Projekt um die Steuerung und die administrative Unterstützung der Vereine durch den Landkreis gehe.



[1] Deutscher Olympischer Sportbund

[2] Sportentwicklungsplan Stadt Regensburg 2019

[3] Regionale Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Groß-Gerau. Projektdokumentation zur 3. Fortschreibung, 2004 - 2006

[4] Auf städtischer Ebene fallen beide Bereiche in eine Zuständigkeit


Beschluss:

 

Die Servicestelle Sport wird beauftragt, ein Sportentwicklungsprogramm für den Landkreis Würzburg auf Grundlage des vorgestellten Stufenmodells auf den Weg zu bringen.

In einem ersten Schritt sollen folgende Planungsstufen bearbeitet werden:

1. Stufe: Allgemeine Information der Kommunalpolitik (Gemeinden und Landkreis), der Gemeinden und Sportorganisationen

2. Stufe: Gründung einer Steuerungsgruppe, eines Planungsgremiums

3. Stufe: Konzeption der Sportförderung und Sportveranstaltungen des Landkreises

 

Alle weiteren Planungsstufen obliegen einer zukünftigen Entscheidung des Ausschusses für Sport, Kultur und Ehrenamt.

 


Zur weiteren Veranlassung an GB 3, FB 31c

 

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