Beschluss: zur Kenntnis genommen

a.            Wohnraumanalyse

 

Anlage: Präsentation

 

 

Herr Dröse, Fachbereichsleiter Kreisentwicklung, teilt mit, dass bereits im Interkommunalen Ausschuss im Juli das Thema Mobilität und bezahlbarer Wohnraum diskutiert wurde. Dabei wurde auch angesprochen, dass Stadt und Landkreis zusammenarbeiten und versuchen sollten höchstmögliche Fördermittel zu bekommen.

 

Von der Regierung von Unterfranken gebe es die Möglichkeit über das Kommunale Wohnraumförderprogramm (KommWFB) Wohnraumanalysen fördern zu lassen. Diese Förderung sei allerdings nur für Städte und Gemeinden gedacht.

 

Somit hätte der Landkreis Würzburg im Alleingang gehen müssen und die Stadt Würzburg hätte ihr Handlungskonzept Wohnen aus dem Jahr 2015 (Datengrundlage 2013) aktualisiert und gefördert bekommen.

 

Von Seiten der Förderstelle der Regierung von Unterfranken wurde angeregt, dass die Stadt Würzburg im Förderantrag auch das Umland mit einbeziehe. Dann könnte dieses Wohnraumkonzept für den kompletten Landkreis und die Stadt Würzburg gefördert werden.

 

Die Stadt Würzburg hat nach einer Ausschreibung einem Planungsbüro den Zuschlag gegeben. Am 15.09.2020 gab es das erste Gespräch mit dem Planungsbüro, um abzustecken, was für den Landkreis interessant sei und wie umfangreich die Analyse sein sollte. Auf gewisse Daten, wie z.B. Geo-Daten oder Bevölkerungsentwicklungszahlen habe der Landkreis allerdings keinen Zugriff. Deshalb wurden vom Fördermittelgeber die Landkreise auch nicht mit einbezogen.

 

Herr Dröse informiert weiter darüber, dass die Städte und Gemeinden demnächst angeschrieben werden sollen. Er bittet darum diese Hintergrundinformationen auch den ILEs vorzutragen.

 

Er hält fest, dass diese Wohnraumanalyse eine Serviceleistung sei. Gerade im Hinblick darauf junge Menschen im ländlichen Raum zu halten oder seniorengerechtes Wohnen zu ermöglichen sollten Städte und Gemeinden diese Leistung in Anspruch nehmen.

 

 

 

b.            Allgemeines zu Corona

 

 

Kreisrat Henneberger bittet darum, die Situation bezüglich Corona an den Schulen den Gemeinden und Kreisräten mitzuteilen, da er auch von Bürgern angesprochen werde.

 

Landrat Eberth teilt mit, dass die Gemeinden bereits informiert werden und bittet um Verständnis, da mitunter sehr viele Presseanfragen bei der Pressestelle auflaufen.

 

Pressesprecherin Schorno ergänzt, dass die positiven Fallzahlen nach Gemeinden aufgeschlüsselt bekanntgeben werden müssen. Diese werden freitags an die Medien und die Bürgermeister weitergeleitet.

 

 

c.            Kontaktdaten der Mitglieder des IKB

 

Kreisrat Henneberger bittet darum, dass die Kontaktdaten aller Mitglieder des IKB über das RIS freigegeben werden, da bisher nur Kreistagsmitglieder ersichtlich seien.

 

Frau Schumacher, Leiterin des Büros des Landrats, teilt mit, dass die Mitglieder, die keine Kreisräte sind, angeschrieben werden. Wenn eine Zustimmung für die Freigabe vorhanden ist, sollen die Daten freigegeben werden.

 

 

 

 

 

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen sowohl für den öffentlichen als auch den nicht öffentlichen Teil vorhanden sind, beendet Landrat Eberth die Sitzung um 11:56 Uhr.


Zur weiteren Veranlassung an SFB 2, SFB 4

 

Zur Kenntnis an S, SFB 3