Sitzung: 16.09.2020 Interkommunaler Beirat des Landkreises Würzburg
Beschluss: zur Kenntnis genommen
a.
Wohnraumanalyse
Anlage: Präsentation
Herr Dröse, Fachbereichsleiter Kreisentwicklung, teilt mit, dass bereits im
Interkommunalen Ausschuss im Juli das Thema Mobilität und bezahlbarer Wohnraum
diskutiert wurde. Dabei wurde auch angesprochen, dass Stadt und Landkreis
zusammenarbeiten und versuchen sollten höchstmögliche Fördermittel zu bekommen.
Von der Regierung
von Unterfranken gebe es die Möglichkeit über das Kommunale
Wohnraumförderprogramm (KommWFB) Wohnraumanalysen fördern zu lassen. Diese
Förderung sei allerdings nur für Städte und Gemeinden gedacht.
Somit hätte der
Landkreis Würzburg im Alleingang gehen müssen und die Stadt Würzburg hätte ihr
Handlungskonzept Wohnen aus dem Jahr 2015 (Datengrundlage 2013) aktualisiert
und gefördert bekommen.
Von Seiten der
Förderstelle der Regierung von Unterfranken wurde angeregt, dass die Stadt
Würzburg im Förderantrag auch das Umland mit einbeziehe. Dann könnte dieses
Wohnraumkonzept für den kompletten Landkreis und die Stadt Würzburg gefördert
werden.
Die Stadt Würzburg
hat nach einer Ausschreibung einem Planungsbüro den Zuschlag gegeben. Am
15.09.2020 gab es das erste Gespräch mit dem Planungsbüro, um abzustecken, was
für den Landkreis interessant sei und wie umfangreich die Analyse sein sollte.
Auf gewisse Daten, wie z.B. Geo-Daten oder Bevölkerungsentwicklungszahlen habe
der Landkreis allerdings keinen Zugriff. Deshalb wurden vom Fördermittelgeber
die Landkreise auch nicht mit einbezogen.
Herr Dröse
informiert weiter darüber, dass die Städte und Gemeinden demnächst
angeschrieben werden sollen. Er bittet darum diese Hintergrundinformationen
auch den ILEs vorzutragen.
Er hält fest, dass
diese Wohnraumanalyse eine Serviceleistung sei. Gerade im Hinblick darauf junge
Menschen im ländlichen Raum zu halten oder seniorengerechtes Wohnen zu
ermöglichen sollten Städte und Gemeinden diese Leistung in Anspruch nehmen.
b.
Allgemeines zu Corona
Kreisrat Henneberger bittet darum, die Situation bezüglich
Corona an den Schulen den Gemeinden und Kreisräten mitzuteilen, da er auch von
Bürgern angesprochen werde.
Landrat Eberth teilt mit, dass die Gemeinden bereits
informiert werden und bittet um Verständnis, da mitunter sehr viele
Presseanfragen bei der Pressestelle auflaufen.
Pressesprecherin Schorno ergänzt, dass die positiven
Fallzahlen nach Gemeinden aufgeschlüsselt bekanntgeben werden müssen. Diese
werden freitags an die Medien und die Bürgermeister weitergeleitet.
c.
Kontaktdaten der Mitglieder des IKB
Kreisrat Henneberger bittet darum, dass die Kontaktdaten aller
Mitglieder des IKB über das RIS freigegeben werden, da bisher nur
Kreistagsmitglieder ersichtlich seien.
Frau Schumacher, Leiterin des Büros des Landrats, teilt
mit, dass die Mitglieder, die keine Kreisräte sind, angeschrieben werden. Wenn
eine Zustimmung für die Freigabe vorhanden ist, sollen die Daten freigegeben
werden.
Nachdem keine
weiteren Wortmeldungen sowohl für den öffentlichen als auch den nicht
öffentlichen Teil vorhanden sind, beendet Landrat
Eberth die Sitzung um 11:56 Uhr.
Zur weiteren
Veranlassung an SFB 2, SFB 4
Zur Kenntnis an S,
SFB 3