Beschluss: einstimmig beschlossen

Sachverhalt:

 

Der Markt Randersacker beabsichtigt den Neubau eines Teilstücks eines Rad- und Wirtschaftsweges zwischen Randersacker und Lindelbach auf einer Länge von rund 500 Metern.

 

Der Ausbaubereich verläuft parallel zur Kreisstraße WÜ1 und schließt am Bauende an das bereits 2010 ausgebaute Teilstück an, somit wäre ab der Autobahnunterführung der BAB A3 bis zum Ortsrand von Lindelbach ein durchgängiger Radweg vorhanden. Der neu geplante Weg liegt vollständig innerhalb der Gemarkung Randersacker.

 

In der Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses vom 24.09.2018 wurde für diese Maßnahme eine Förderung in Höhe von 88.550,00 € beschlossen, es wurde hier vom Markt Randersacker von Gesamtkosten in Höhe von 253.000,00 € ausgegangen.

 

Zwischenzeitlich wurde vom Markt Randersacker mitgeteilt, dass sich die Gesamtkosten erhöhen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich nun voraussichtlich auf insgesamt 299.000,00 €. Der Grund hierfür ist, dass die ursprüngliche Kostenberechnung vom 14.06.2018 auf dem Preisniveau von 2017 basierte, mittlerweile jedoch ein Anstieg der Preise im Straßenbau erfolgt ist.

 

Ein Beginn der Baumaßnahme konnte durch den Markt Randersacker bislang noch nicht erfolgen, da ein Förderbescheid eines weiteren Fördergebers nicht vorlag und erst am 13.06.2019 dem Markt Randersacker zugekommen ist.

 

Der Markt Randersacker bittet daher in einem Ergänzungsantrag um eine Gewährung einer höheren Zuwendung. Von Seiten des Landkreises Würzburg wäre eine Förderung mit einem Fördersatz von maximal 35 % möglich und somit eine Förderung der Maßnahme in Höhe von 104.650,00 €. Der Ergänzungsantrag umfasst daher eine Erhöhung der Zuwendung um 16.100,00 €.

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss stimmt der Förderung des Radwegebaus des Marktes Randersacker in Höhe von insgesamt bis zu 104.650,00 € zu und ermächtigt die Verwaltung den entsprechenden Bescheid zu erlassen.

 

Die Förderung steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Kreistag.

 

Das Finanzierungsrisiko trägt insoweit der Antragsteller.

 

 

Debatte:

 

Fachbereichsleiterin Hümmer erläutert den Sachverhalt.

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 


Beschluss:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss stimmt der Förderung des Radwegebaus des Marktes Randersacker in Höhe von insgesamt bis zu 104.650,00 € zu und ermächtigt die Verwaltung den entsprechenden Bescheid zu erlassen.

 

Die Förderung steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Kreistag.

 

Das Finanzierungsrisiko trägt insoweit der Antragsteller.


Zur weiteren Veranlassung an ZB, ZFB 2

 

Zur Kenntnis an KrPA, ZvErWa