Sitzung: 23.09.2019 Umwelt- und Bauausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Sachverhalt:
Der Markt Randersacker beabsichtigt den Neubau eines Teilstücks eines
Rad- und Wirtschaftsweges zwischen Randersacker und Lindelbach auf einer Länge
von rund 500 Metern.
Der Ausbaubereich verläuft parallel zur Kreisstraße WÜ1 und schließt am
Bauende an das bereits 2010 ausgebaute Teilstück an, somit wäre ab der
Autobahnunterführung der BAB A3 bis zum Ortsrand von Lindelbach ein
durchgängiger Radweg vorhanden. Der neu geplante Weg liegt vollständig
innerhalb der Gemarkung Randersacker.
In der Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses vom 24.09.2018 wurde für
diese Maßnahme eine Förderung in Höhe von 88.550,00 € beschlossen, es wurde
hier vom Markt Randersacker von Gesamtkosten in Höhe von 253.000,00 €
ausgegangen.
Zwischenzeitlich wurde vom Markt Randersacker mitgeteilt, dass sich die
Gesamtkosten erhöhen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich nun voraussichtlich
auf insgesamt 299.000,00 €. Der Grund hierfür ist, dass die ursprüngliche
Kostenberechnung vom 14.06.2018 auf dem Preisniveau von 2017 basierte,
mittlerweile jedoch ein Anstieg der Preise im Straßenbau erfolgt ist.
Ein Beginn der Baumaßnahme konnte durch den Markt Randersacker bislang
noch nicht erfolgen, da ein Förderbescheid eines weiteren Fördergebers nicht
vorlag und erst am 13.06.2019 dem Markt Randersacker zugekommen ist.
Der Markt Randersacker bittet daher in einem Ergänzungsantrag um eine
Gewährung einer höheren Zuwendung. Von Seiten des Landkreises Würzburg wäre
eine Förderung mit einem Fördersatz von maximal 35 % möglich und somit eine
Förderung der Maßnahme in Höhe von 104.650,00 €. Der Ergänzungsantrag umfasst
daher eine Erhöhung der Zuwendung um 16.100,00 €.
Beschlussvorschlag:
Der Umwelt- und Bauausschuss stimmt der Förderung des Radwegebaus des
Marktes Randersacker in Höhe von insgesamt bis zu 104.650,00 € zu und
ermächtigt die Verwaltung den entsprechenden Bescheid zu erlassen.
Die Förderung steht
unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Kreistag.
Das
Finanzierungsrisiko trägt insoweit der Antragsteller.
Debatte:
Fachbereichsleiterin Hümmer erläutert den Sachverhalt.
Es liegen keine Wortmeldungen vor.
Beschluss:
Der Umwelt- und Bauausschuss stimmt der Förderung des Radwegebaus des
Marktes Randersacker in Höhe von insgesamt bis zu 104.650,00 € zu und
ermächtigt die Verwaltung den entsprechenden Bescheid zu erlassen.
Die Förderung steht
unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Kreistag.
Das
Finanzierungsrisiko trägt insoweit der Antragsteller.
Zur weiteren
Veranlassung an ZB, ZFB 2
Zur Kenntnis an KrPA,
ZvErWa