Sitzung: 28.03.2011 Sozialausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Debatte:
Herr Kreisrat Kuhl erkundigt sich
danach, warum nur der Deutsche Gewerkschaftsbund als Mitglied im Beirat
vertreten sein soll und nicht alle anderen Gewerkschaften. Er weist auch darauf
hin, dass es Gewerkschaften gibt, die nicht im Deutschen Gewerkschaftsbund
vertreten sind.
Frau Kreisrätin
Linsenbreder plädiert dafür, dass bei der Vertretung der freien Wohlfahrtspflege die
großen Verbände wie Diakonie, Caritas und Arbeiterwohlfahrt ebenfalls im Beirat
vertreten sein sollten.
Frau Kreisrätin
Reuther spricht sich dafür aus, wenn unter den Vertretern der freien
Wohlfahrtsverbände über die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege ein
Vertreter und ein Stellvertreter benannt sind, dass auch bei den
Arbeitgeberverbänden, Handwerkskammer, IHK und Wirtschaftssenioren ebenfalls
nur eine Vertretung benannt werden sollte.
Herr Landrat Nuß stellt noch mal
fest, dass das Gremium in seiner beratenden Funktion nicht überbewertet werden
darf und die Größe des Gremiums dann auch zu wenig Effektivität führen kann.
Frau Kreisrätin Linsenbreder bittet deshalb
auch dann die Wirtschaftsjunioren aus den Beiratsmitgliedern zu streichen.
Nach ausführlicher Diskussion über die einzelnen Beiratsmitglieder und
ihre mögliche Funktion im Beirat schlägt Herr
Landrat Nuß folgende Mitglieder für den örtlichen Beirat vor:
-
Die Handwerkskammer für Unterfranken
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Die IHK Würzburg-Schweinfurt
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Die Agentur für Arbeit
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Das staatliche Schulamt Würzburg
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund
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Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege
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Das Bündnis Familie und Arbeit in der Region Würzburg
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Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
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Die Gleichstellungsbeauftragte
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Die Geschäftsbereichsleitung Jugend, Familie, Arbeit und Soziales
-
Die Fachbereichsleitung Jobcenter
Beschluss:
Der Sozialausschuss des Landkreises Würzburg empfiehlt dem Kreistag zur Bildung des örtlichen Beirates nach § 18 d SGB II die nachfolgenden Beteiligten des örtlichen Arbeitsmarktes als Mitglieder des Beirates zu berücksichtigen:
- Der Landrat
- Die Handwerkskammer für Unterfranken
- Die IHK – Würzburg-Schweinfurt
- Die Agentur für Arbeit Würzburg
- Das staatliche Schulamt Würzburg
- Der Deutsche Gewerkschaftsbund
- Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege
- Das Bündnis Familie und Arbeit in der Region Würzburg
- Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
- Die Gleichstellungsbeauftragte
- Die Geschäftsbereichsleitung Jugend, Familie, Arbeit und Soziales
- Die Fachbereichsleitung „Jobcenter“