Beschluss: zur Kenntnis genommen

Debatte:

 

Erläuterungen seitens der Fachbereichsleitung zum Bereich Inobhutnahme/Kinderschutz, im Bezug auf den internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30.04.2014, dass sich erfreulicherweise durch die wohl guten und vernetzten Angebote im Bereich der frühen Hilfen und der präventiven Kinderarbeit sich weniger Inobhutnahmen ergeben haben.

 

Rückfragen zum Bereich der Jugendgerichtshilfe hinsichtlich der Fallzahlenmehrungen im Trend im Bereich der Drogendelikte (Verstöße gegen das BtMG) und der Gewaltdelikte. Sowohl der anwesende Vertreter der Polizei, als auch der Vertreter des Jugendgerichts bestätigen die quantitative Abnahme der Fälle im Gleichklang zum demographischen Wandel, aber gleichzeitig qualitative Mehraufwände bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendgericht und Jugendamt.

 

Zum Bereich der Jugendgästepässe wird derzeit geprüft, ob man dies im Bereich des Jugendamtes noch bei den steigenden Fallzahlen leisten kann, oder ob mehr Verteilungsgerechtigkeit hinsichtlich der Stadt Würzburg erreicht werden muss.

 

Nachfrage der Kreisrätin Heeg bezüglich der Fallzahlen im Bereich der seelischen Behinderungen/Eingliederungshilfen nach § 35a SGB VIII hinsichtlich der Fallzahlen der Schulbegleiter bei autistischen Kindern und Jugendlichen wurden von der Fachbereichsleitung 31a und vom Fallcontroller 31b erläutert.

 

Der Geschäftsbericht des Amtes für Jugend und Familie und der Verwaltung der Jugendhilfe wurden vom Jugendhilfeausschuss zur Kenntnis genommen. Herr Landrat Nuß bedankte sich bei beiden Fachbereichsleitern für die Zusammenstellung und bittet um Weitergabe an die jeweiligen Sachbearbeiter.