Beschluss: zur Kenntnis genommen

Debatte:

 

Herr Prof. Dr. Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens, teilt zur Abfallbilanz 2012 mit, dass die Verwertungsquote weiterhin bei 80 % liege, was sehr erfreulich sei. Der Landkreis Würzburg liege damit weit über dem Bundesdurchschnitt.

 

Er geht auf einige Daten aus der Abfallbilanz näher ein. So sei beim Grüngut eine Stabilisierung zu verzeichnen. Großer Streitpunkt sei das Thema Altmetallsammlung. Hier gebe es auch einige Gerichtsverfahren. Es sei wichtig, dass die Altmetallsammlung in kommunaler Obhut bleibe. Hier gebe es ein hervorragendes Hol- und Bringsystem in enger Zusammenarbeit mit der zertifizierten Firma Preuer.

 

Bei den Elektroaltgeräten habe sich bewährt, dass hier verstärkt auf lokale Entsorger gesetzt werde. Hier sei man weg vom bundesweiten anonymen System und sei weitestgehend auf lokale Entsorger zurückgegangen.

 

In Sachen Rest- und Sperrmüll seien die Zahlen unauffällig. Auffallend dagegen schon seit längerem sei die Abnahme der Bauschuttmengen. Hier merke man, dass von den jeweiligen Bauunternehmen entsorgt werde. Die Kommune sei hier einfach nicht mehr so gefragt.

 

Zum Thema Kalkulation und Abfallgebühr könne er verbindlich noch keine Auskunft geben. Es werden Kalkulationen durchgeführt für den nächsten 4-Jahreszeitraum. Es sei davon auszugehen, dass die Optimierungen der letzten Jahre und auch von dem was das MHKW an Gebührennachlass gebe, die Kostensteigerungen der nächsten 4 Jahre aufgefangen werden können, so dass in den nächsten 4 Jahren wohl nicht mit einer Gebührensteigerung zu rechnen sei. Eine klare Auskunft hierzu könne jedoch erst im Herbst gemacht werden.

 

Es liegen keine Nachfragen vor.

 


Zur weiteren Veranlassung an KU, H. Prof. Dr. Schraml

 

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