Beschluss: zur Kenntnis genommen

Debatte:

 

Kreisrat Dr. Rost beglückwünscht Frau Limbeck zu ihrer Arbeit. Es sei auffallend, dass weitgehend die Seniorenarbeit beleuchtet wurde. Seiner Ansicht nach habe man noch viel größere Probleme junge Leute für das Ehrenamt zu gewinnen.

 

Frau Limbeck erwidert, dass das Forschungsprojekt sich auf Bereiche der Seniorenarbeit fokussiert habe. Kreisrat Dr. Rost merkt noch an, dass ihm bei den Handlungsempfehlungen Aussagen auf die Attraktivität des Ehrenamtes gefehlt hätten. In der Frage, wie man diese erhöhen könne, wie man Menschen dazu bringe, gerade auch ältere, sich einzubringen.

 

Frau Limbeck vertritt die Meinung, dass es gerade für den ersten Schritt die Ansprechpartner gebe, in den Gemeinden, in den Einrichtungen und in den Kirchengemeinden. Nur wenn jemand da sei, der sich gezielt um das Ehrenamt kümmere und auch offiziell als Ansprechpartner fungiere, könne man Strategien entwickeln und Menschen entsprechend qualifizieren.

 

Kreisrätin Haupt-Kreutzer unterstützt die Ausführungen von Kreisrat Dr. Rost und fragt nach der Weiterbildung von Ehrenamtlichen. Häufig müssten diese für solche Maßnahmen selbst bezahlen.

 

Frau Limbeck bestätigt dies und vertritt auch die Meinung, dass eigentlich Ehrenamtliche nicht selbst Fortbildungsmaßnahmen zahlen sollten. Hier müssten Fördertöpfe gefunden und gebildet werden.

 


Zur weiteren Veranlassung an

 

Zur Kenntnis an FB 31 a