Beschluss: Mehrfachbeschluss

Anlage/n:         Präsentation Büro Helfrich Ing.

 

 

Sachverhalt:

 

Es wird auf den mündlichen Sachvortrag durch den Vertreter des Büro Helfrich Ing. verwiesen.

 

 

 

Debatte:

 

Herr Erhard vom Ing. Büro Helferich informiert anhand einer Präsentation über die Planungsvorschläge zu Lüftungsanlage, Sanitär und Heizung und beantwortet Fragen aus dem Gremium.

 

Der Planungsvorschlag zur Wärmeerzeugung beinhaltet drei Varianten:

 

Variante 1:      Gasbrennwert-Kessel monovalent

(Investitionskosten ca. 59.000 € netto)

 

Variante 2:      Gasbrennwert-Kessel + Gas-Wärmepumpe

                        (Investitionskosten ca. 70.000 € netto)

 

Variante 3:      Pellets-Kessel monovalent

                        (Investitionskosten ca. 168.000 € netto)

 

Herr Haas vom Architekturbüro Haas + Haas gibt bezüglich Flächenheizung im Fußboden Auskunft darüber wo im Gebäude der Austausch bzw. eine Sanierung von Böden notwendig sei.

 

Kreisrat Winzenhörlein spricht ein Quartierwärmeprojekt zusammen mit dem Markt Höchberg an.

 

Herr Umscheid erwidert, dass dies kein Thema sei, das kurzfristig weiterhelfen würde. Trotzdem soll diese Möglichkeit künftig nicht ausgeschlossen werden.

 

 

Landrat Eberth lässt über folgenden Beschluss abstimmen:

 

Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Infrastruktur beschließt bei der Sanierung der Förderschule Höchberg als zentrale Hauptheizung einen Pelletskessel (Variante 3) monovalent einzubauen.

 

 

Abstimmung                Ja 12               Nein 2

 

Ergebnis                      mehrheitlich beschlossen

 

 

 

Herr Schneider vom Ing. Büro Helferich informiert anhand einer Präsentation über die Planungsvorschläge zur Photovoltaik und stellt zwei Varianten vor.

 

Variante 1:      Vollbelegung der Süddachfläche ohne Speicherung

                        Wirtschaftlichkeitsberechnung:

                        30 % Eigenverbrauch – 70 % Einspeisung

                        Amortisationszeit (Abschätzung) ca. 11 Jahre

 

Variante 2:      Vollbelegung der Süddachfläche mit Speicherung

                        Wirtschaftlichkeitsberechnung:

                        70 % Eigenverbrauch – 30 % Einspeisung

                        Amortisationszeit (Abschätzung) ca. 11 Jahre

 

 

Herr Schneider beantwortet im Anschluss Fragen aus dem Gremium.

 

 

Landrat Eberth lässt über folgenden Beschluss abstimmen:

 

Der Landkreis Würzburg wird bei der Sanierung der Förderschule Höchberg eine Photovoltaikanlage (Variante 1 ohne Speicher) errichten und beauftragt das Ingenieurbüro Helfrich die Dachflächen wie vorgestellt zu belegen.

 

 

Abstimmung                Ja 14               Nein 0

 

Ergebnis                      einstimmig beschlossen


Beschluss:


Zur weiteren Veranlassung an ZFB 5

 

Zur Kenntnis an ZB