Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anlage/n:         Präsentation

 

 

Sachverhalt:

 

Frau Opfermann berichtet zum aktuellen Sachstand zur Corona-Pandemie im Landkreis Würzburg anhand einer Präsentation.

 

Kreisrat Eck fragt nach, ob eine Altersaufschlüsselung zu den Inzidenzwerten bei Ungeimpften vorhanden sei.

 

Frau Opfermann wolle dies prüfen und ggf. nachreichen.

 

Kreisrat Hansen fragt an, ob wieder kostenlose PCR-Tests angeboten werden könnten?

 

Frau Opfermann erwidert, dass eine gesetzliche Regelung zu den Tests vorhanden sei. Im Landkreis Würzburg sei die Auslegung noch großzügig. Enge Kontaktpersonen können immer einen PCR-Test machen, bei geimpften Personen sei die Bestrebung ein Antigen-Schnelltest.

 

Kreisrat Dr. Hock erwähnt eine Studie über die Qualität von Antigentests, die letzte Woche herauskam und fragt nach, ob bei der Anschaffung darauf geachtet werden könne?

 

Landrat Eberth weist darauf hin, dass noch Restbestände vorhanden seien, werde die Anregung aber an das Gesundheitsamt weitergeben.

 

Kreisrätin Celina findet, dass zu wenige ältere Schüler geimpft werden und erkundigt sich, ob den Schulleitern ein Impfbus angeboten wurde oder ob sie sich selbst melden müssen.

 

Landrat Eberth schildert, dass Schulimpfungen angeboten wurden, die Resonanz aber äußerst schlecht war.

 

Frau Opfermann bestätigt dies. Für Schüler werden Impfsprechstunden niederschwellig und ohne Termin angeboten. Hierbei sei auch eine bessere Beratung und Aufklärung gewährleistet.

 

Kreisrat Götz regt an die Barauszahlung der Asylbewerberleistungen durch die Gemeinden aufgrund des Andrangs an den Auszahlungstagen wieder auf bargeldlos umzustellen.

 

Landrat Eberth bemerkt, dass darüber bereits im zuständigen Fachbereich diskutiert wurde, nachdem der Zugang zu den Rathäusern wieder eingeschränkt wurde.

 

Kreisrat Hansen möchte wissen, ob aufgrund evtl. weiterer Auffrischungsimpfungen geplant sei langfristig eine Impfstruktur zu schaffen. Weiterhin erkundigt er sich nach der Handhabung der Abstände bis zur Booster-Impfung.

 

Landrat Eberth teilt mit, dass das Impfzentrum in Margetshöchheim solange aufrechterhalten werde wie Massenimpfungen nötig seien.

 

Bei Booster-Impfungen gibt es keine Priorisierungen mehr. Es gibt immer wieder Diskussionen ab wann das Boostern sinnvoll sei. Am Impfzentrum werde keiner weggeschickt, da der organisatorische Aufwand zu hoch wäre.

 

Kreisrat Labeille fragt nach, ob Kinderimpfungen nicht vorgezogen werden könnten.

 

Landrat Eberth erwidert, solange nicht alle Strukturen passen, werden Kinder noch an die Kinder- oder Hausärzte verwiesen.


Zur weiteren Veranlassung an GB 6